Gerade in Zeiten einer polarisierenden Gesellschaft ist es für die sogenannten „etablierten Parteien“ wichtig, den Austausch mit der Bevölkerung zu pflegen und möglichst oft in den Dialog zu treten.
Wir wollen die Menschen wieder mehr für Politik interessieren!
Manfred Losinger, CSU-Ortsvorsitzender
Dabei hat die CSU in Friedberg ein besonderes Konzept entwickelt, mit dem sie „die Menschen wieder mehr für Politik interessieren“ will, wie der Ortsvorsitzende Manfred Losinger es formulierte: Im Oktober luden die Christsozialen in der Stadt nahe Augsburg zu sogenannten „Politischen Wochen“ ein. Die Idee: Möglichst weitreichende Themen in vielen Veranstaltungen in möglichst kurzem Zeitraum behandeln – und das mit prominenten Gästen.
Prominente Gäste und „Politik vor Ort“
Neben dem örtlichen CSU-Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz war auch CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer nach Friedberg gekommen, um dort über das neue Integrationsgesetz der Bayerischen Staatsregierung zu sprechen. Schwabens Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert referierte zur Pflegepolitik, der Landtagsabgeordnete Alfred Sauter tauschte sich auf Einladung der Jungen Union über europapolitische Themen aus, der Europaabgeordnete Markus Ferber sprach ebenfalls über die EU. Zusätzlich hatte die Friedberger CSU auch Experten von außerhalb der Partei eingeladen, etwa den Weihenstephaner Landwirtschaftsexperten Martin Spreidler.
Neben der hochkarätigen Gästeliste legten Manfred Losinger, sein Stellvertreter Florian Wurzer und die gesamte Friedberger CSU auch Wert darauf, die Veranstaltungen in allen Ortsteilen Friedbergs durchzuführen – und somit wirklich vor Ort zu agieren.
Vorbild für andere Ortsverbände
Für die CSU Friedberg waren die „politischen Wochen“ ein großer Erfolg – die Besucherzahlen übertrafen sogar die Erwartungen. Dieser Erfolg hat sich herumgesprochen: Im kommenden Jahr werden auch weitere Ortsverbände „Politische Wochen“ veranstalten.