CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer. (Foto: CSU)
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Neue Umfrage bestätigt absolute Mehrheit

Eine aktuelle Meinungsumfrage sieht die CSU bei 47,5 Prozent und bestätigt damit ähnliche Ergebnisse aus den vergangenen Wochen. Generalsekretär Andreas Scheuer wertet das Ergebnis als Zustimmung zum klaren Kurs der CSU. Mit den heutigen Ergebnissen sind auch die Werte der Forsa-Umfrage von vergangener Woche widerlegt. Scheuer hatte diese als "unprofessionelle Stimmungsmache" kritisiert.

Nach einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag des Magazins Cicero könnte die CSU derzeit bei einer Landtagswahl mit 47,5 Prozent der Stimmen rechnen – und damit ihre absolute Mehrheit verteidigen. „Die aktuelle Umfrage zeigt: Der klare CSU-Kurs wirkt“, kommentiert CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer das Ergebnis. „Die CSU liegt seit Monaten stabil um 48 Prozent und behauptet die absolute Mehrheit in Bayern.“ Zudem sorge die „Klartext-Politik“ der CSU dafür, dass die Werte für die AfD in Bayern weiter fielen. „Deshalb gilt auch für die kommenden Wochen und Monate: Wir halten Kurs!“

Die CSU liegt seit Monaten stabil um 48 Prozent und behauptet die absolute Mehrheit in Bayern. Der klare CSU-Kurs wirkt.

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer

Die AfD kommt in der Insa-Umfrage nur noch auf 7 Prozent. Die SPD erreicht 17,5 Prozent, die Grünen landen bei 11,5 Prozent. Die Freien Wähler würden mit 4,5 Prozent den Einzug in den Landtag verpassen, ebenso wie FDP und Linke (jeweils 3,5 Prozent).

Neue Umfrage bestätigt stabile Zustimmungswerte

Ähnliche Ergebnisse für die CSU hatten zuletzt drei Umfragen im Auftrag von Sat.1 Bayern ergeben. Sie sahen die CSU jeweils bei 48 Prozent. Mit der neuen Erhebung, so CSU-Generalsekretär Scheuer, sei die Einschätzung der CSU bestätigt, dass – anders als bei einer Forsa-Umfrage von vergangener Woche – die CSU bei den Bürgern in Bayern konstant hohe Zustimmungswerte erfährt. Das von SPD-Mitglied Manfred Güllner geleitete Institut Forsa hatte der CSU in der vergangenen Woche lediglich 40 Prozent der Stimmen prognostiziert. Scheuer hatte Forsa daraufhin vorgeworfen „keine Umfragen, sondern Stimmung zu machen“. Die Veröffentlichung der Ergebnisse nannte er „stümperhaft und unprofessionell“.